Obwohl das Wetter sich beständig wehrt besser zu werden, war es gestern doch erträglich genug, um wenigstens eine Stunde oder zwei mit der Kamera vor die Tür zu gehen. Und da ich schon seit Wochen darauf warte, den s/w-Sofortbildfilm Fuji FP-3000b mal so richtig auszuprobieren, nutzte ich die Gunst der Stunde.

Zunächst fällt auf, dass die Filme deutlich weniger Zeit zum entwicklen brauchen, als das beim farbigen Pendant (FP-100c) der Fall ist: Bei den gegebenen Außentemperaturen, waren die Bilder nach 15-20 Sekunden entwickelt. Mit zunehmender Erfahrung sollten die Ergebnisse auch gleichmäßiger werden, die gerade zu Anfang noch etwas variierten. Leider sind einige der Bilder etwas kontrastarm geraten und bedurften einer leichten Nachbearbeitung am PC; womöglich ist auch das auf die Temperatur zurückzuführen und ich hätte dem Film etwas mehr Zeit zum Entwickeln geben sollen… Alles in allem bin ich mit der ersten Ausbeute aber durchaus zufrieden.

Und wenn man schon Neues ausprobiert, warum dann nicht noch etwas mit dem Medium selbst spielen? Das Sofortbild lädt ja geradezu ein, es selbst im Bild festzuhalten, das man dann ja wieder in einem Bild festhalten könnte. Und wäre die Naheinstellgrenze etwas kürzer bemessen, könnte man dieses Spielchen noch einige Male fortsetzen. Bei mir blieb es aber beim Bild im Bild im Bild:

[two_columns_one]Daisies[/two_columns_one][two_columns_one_last]Picture in Picture[/two_columns_one_last]Pic in Pic in Pic