Es ist inzwischen zu einem Ritual geworden, dass ich mich an beiden Besuchertagen durch die Buchmesse schlage. Zwar wäre es als Student auch möglich zu den Fachbesuchertagen zu gehen, aber das ist a) trotz Ermäßigung noch saumäßig teuer und b)unnötig, wenn man aus der Erfahrung gelernt hat, wie man den größten Menschenmassen aus dem Weg geht, um trotzdem alles zu sehen. Lediglich wenn man bestimmte Veranstaltungen sehen möchte, muss man sich dann ins arge Getümmel stürzen. Einen groben Plan zu haben, was man besuchen möchte, mag zwar hilfreich sein, erfahrungsgemäß hält man sich aber dann doch nicht dran oder das Gedränge ist trotz des eingerechneten Puffers noch zu groß, um rechtzeitig vor Ort zu sein. Viel schöner ist es ohnehin sich durch das Treiben treiben zu lassen und mal hier, mal da halt zu machen.

Fast zwei Wochen ist der Trubel nun schon wieder her ohne dass ich dazu gekommen wäre, diesen Beitrag endlich zu einem Abschluss zu bringen. Inzwischen haben meine Füße längst wieder aufgehört zu schmerzen, der enorme Papierstapel in Form von Prospekten, Flyern etc. neben meinem Bett hat wieder abgenommen und schließlich ist dann doch dieser Text hier ist entstanden. Es folgt meine persönliche Nachlese der Frankfurter Buchmesse 2013.

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